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Countdown

16.07.23

Die norwegische Uni empfiehlt, dass man zumindest ein bisschen Norwegisch kann, weshalb ich derzeit den Duolingo-Kurs ausprobiere. Das macht mir Spaß, weil die Sprache sehr nah am Deutschen bzw. Englischen liegt. Ab jetzt bekomme ich auf Facebook von UiA auch jede Woche eine Nachricht mit dem Countdown bis zur Arrival Week und hilfreichen Tipps vor der Ankunft für das Leben in Norwegen.


17.-23.07.2023

Jetzt geht es langsam an die letzten Vorbereitungen: Während die Prüfungsphase an meiner deutschen Uni gerade gestartet ist, schreibe ich nebenbei fleißig Emails (ich habe z. B. meinen Antrag auf Beurlaubung für ein Semester eingereicht) und plane meinen Start in Norwegen auf Hochtouren. Lange Zeit hatte ich Angst, dass ich völlig unvorbereitet an der UiA auftauche, weil ich zum Beispiel keine Decke habe. Das war tatsächlich ein Problem, da mein Wohnheimzimmer ohne Textilien – also das Bett nur mit Matratze bestückt – vermietet wird. Während der Ankunftswoche ist wahrscheinlich ein Ausflug zu Ikea oder Jysk geplant, aber eine Woche ohne Decke schlafen hört sich irgendwie ganz kalt an und die Temperaturen sollen nach meiner Ankunft leider nicht mehr so schön sommerlich sein. Mein Plan war daher, dass ich mir zumindest Bettlaken, Bettwäsche und einen Matratzenaufleger mitbringe und dann die Decke und Kissen vor Ort kaufe, damit ich nicht so viel schleppen muss. Geschirr werde ich wahrscheinlich auch alles vor Ort besorgen. Jetzt habe ich erfahren, dass es vor Ort auch einen Secondhandladen gibt, wo man altes Ikea-Geschirr kaufen kann und man noch weniger als beim schwedischen Großkonzern bezahlen muss. Das klingt für mich sehr vielversprechend, auch wenn der Laden nur einmal in der Woche geöffnet hat. Nun warte ich noch, dass die Erasmus-Koordinatorin meiner Fakultät aus dem Urlaub kommt, damit ich mein Learning Agreement unterzeichnet bekomme und damit die Anrechnung meiner Leistungen gesichert ist. Außerdem habe ich mir noch einige Erfahrungsberichte durchgelesen, damit ich nichts vergesse. Dort habe ich unter anderem erfahren, dass man unbedingt eine Regenhose mitbringen sollte und dass es in Norwegen kaum Tee gibt, weshalb ich nicht vergessen darf, welchen einzupacken.

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