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Studiemestring

Am Mittwoch, den 16.08.2023 hatte ich meine erste Vorlesung hier in Norwegen. Dafür saß ich um 10:15 Uhr auf den gut gepolsterten Hörsaalsesseln und habe meiner ersten Mathe-Vorlesung gelauscht. Leider waren nur die Folien auf Englisch und alles andere wurde auf Norwegisch gesprochen, weshalb meine Gedanken relativ schnell abgeschwiffen sind. Danach hätte ich eigentlich noch Artificial Intelligence Architecture gehabt, allerdings sind nur wir unwissenden internationalen Studierenden aufgetaucht und nicht der Professor oder der Rest des Kurses, weshalb die Vorlesung nicht stattgefunden hat. Dafür konnten wir die zusätzlich gewonnene Zeit nutzen, um zum Secondhandladen „Ei hjelpende Hånd“ zu spazieren. Dieser liegt zwar ein ganzes Stück vom Universitätsgelände entfernt, aber angeblich soll man dort sehr gute Schnäppchen bekommen können. Der Laden war auch relativ groß und unsere Zeit hat gar nicht ausgereicht, um sich alles in Ruhe anzusehen. Dann bin ich zurück zum Campus, um an "Studiemestring - Hjelp, jeg blir student!" (auf Deutsch: Studienmanagement - Hilfe, ich bin Student!) teilzunehmen. Dabei handelte es sich um ein freies Zusammentreffen von Studierenden, um ihre Erfahrungen miteinander zu teilen, gute Tipps zu bekommen und Motivation für das kommende Semester zu sammeln. Dieses wurde besonders an neue Studierende, Studierende mit Kind und Studierende mit (Vollzeit-)Job ausgerichtet. Gleichzeitig diente es als eine Alternative zur Kneipentour, die parallel stattfand. Ich war leider zu schlecht im Bierpong, weshalb ich am Montag an den Ständen kein Ticket für die Kneipentour gewonnen habe und weil es angeblich kaum Nichttrinker-Alternativen für die kleinen Aufgaben in den Clubs gab, war es mir dann auch nicht wert, extra ein Ticket zu kaufen.



Ich habe dafür den kostenlosen Tee und die Snacks genossen. Es gab wieder die typischen „Bolle“, was sowas wie ein Brötchen ist. Milchbrötchen sind hier sehr verbreitet. Dazu gab es Kakao und Debatten, wie man das Studium am besten meistert. Weil es so eine ruhige Atmosphäre war, konnten die wenigen Internationals von uns, die anwesend waren, sehr gut und entspannt mit den Norwegern ins Gespräch kommen.














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