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Orientation Day

Damit mir hier in Norwegen nicht langweilig wird, habe ich mich dazu entschieden, für das Sommersemester 2024 Buddy beim ESN-Team zu werden, um den Start ins Erasmussemester für die neuen Internationals zu erleichtern. Dabei startet man natürlich mit dem Arrival Day am Donnerstag, dem 04.01.2024, wo alle neuen Studis sicher zur Uni kommen müssen, um ihren Schlüssel fürs Studiwohnheim abzuholen. Die Teilnahme am Ankunftstag war für uns Buddies nicht verpflichtend, da die meisten selbst aus dem Ausland zurückkehren. Dieses Jahr war es besonders chaotisch, weil in Norwegen Winde aus Sibirien einen Schneesturm erzeugt hatten. Dadurch sind Fähren ausgefallen, Flugzeuge mussten wieder zum Ausgangsflughafen zurück kehren, weil das Landen nicht möglich war und Busse waren unglaublich verspätet, weil man auf den verschneiten Straßen nicht durchgekommen ist. Ich habe vor allem Fragen im Chat beantwortet, unter anderem welche Buslinie zur UiA führt, wie man das Internet im Wohnheim anbekommt und was man macht, wenn die Airline das Gepäck verloren hat, damit andere Buddies in der Zeit die nach und nach eintrudelnden Studis in Empfang nehmen konnten. Am 05.01.2024 fand dann der Orientation Day statt, wo die neuen Internationals mit einem Haufen wichtiger organisatorischer Informationen überschütte werden. Ich sollte vor allem präsent sein, damit die Studis gleich lernen, an wen sie sich im Notfall mit Fragen wenden können. Außerdem wurde mir aufgetragen, die Campusführung, die das ESN-Team immer organisiert, zu leiten, weil keiner der beiden Menschen aus dem ESN Grimstad-Board anwesend sein konnte. Letztendlich musste ich sie nicht ganz alleine halten, was ganz gut war, da die anderen Menschen komplett andere Studienrichtungen hatten und so ein Einblick in alle Labore gesichert war. Hierbei konnte ich auch noch etwas neues Lernen, da wir zwar letztes Semester viele Labore besichtigt hatten, aber uns nicht erklärt wurde, was alle Maschinen machen.



Danach waren wir offiziell entlassen, aber ich bin mit einer kleineren Gruppe in die Stadt gegangen, um ihnen die Einkaufsmöglichkeiten im Ort zu zeigen. Nachdem uns bei der Einführung heute empfohlen wurde, dass wir uns Spikes für die Schuhe zu legen, um nicht auf dem Eis auszurutschen, haben wir das direkt in der Apotheke erledigt und waren danach erst bei Kid, wo es ähnlich wie bei Ikea Bettdecken, -bezüge und Kissen gibt. Anschließend ging es noch in einen Supermarkt, wo ich versucht habe, die neuen Studis in ihrer allgemeinen Überforderung etwas zu begleiten, damit sie beim Einkaufen nichts vergessen (einer hätte fast kein Klopapier gekauft) oder ihnen schneller mal zeigen kann, wo man Konserven wie Mais oder Kidneybohnen findet.

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